Referenz RinD

Als ich noch im Verlag Rommerskirchen GmbH & Co. KG beschäftigt war, nutzten meine Kollegen für die Pflege unserer Abonennten und Kunden eine Verlagssoftware namens Verdis der Firma DataPrint aus Bonn.

Nun war es so, dass eben diese Firma schloss und wir somit keine Updates mehr bekamen. Es musste also eine neue Software her. Nachdem wir uns verschiedene Systeme von ganz unterschiedlichen Herstellern ansahen, wurde ich von meiner Vorgesetzten gefragt, ob wir ein solches System nicht selbst entwickeln könnten. Und genau das taten wir dann. Als Name diente das Akronym “RinD”, welches wir witzig fanden und das für “Rommerskirchen is not DataPrint” stand. Der Großteil von RinD wurde mit C++ und wxWidgets sowie dem DBMS PostgreSQL entwickelt.

Zusätzlich zum Verlagsprogramm gab es noch Beikost. Ich entwickelte eine Schnittstelle zu unserer Finanzbuchhaltung “EuroFibu” der Firma Syska in Java. Es gab ein umfangreiches Administrationsprogramm (Hirte), zwei E-Paper-Systeme (für die Magazine “journalist” und “prmagazin”) – auch in C++ entwickelt, eine Synchronisationssoftware für diese E-Paper-Systeme namens Bauer sowie in C++ und wxWidgets entwickelte Shop-Systeme, die automatisch mit RinD abgeglichen wurden. Dazu kam dann später noch die Jobbörse “journalistjobs.de”.

RinD umfasste eine große Menge an Modulen. Neben den Stammdaten für Abo- und Anzeigenkunden gab es Aufträge, Gutschriften, Abonnements, Honorare und viel unzählige Dinge mehr.

Ich habe den Großteil der Software entwickelt, konzeptioniert, implementiert und eingeführt.

Stichworte

  • wxWidgets
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