YouTube-Video – Kurztipp: Minecraft-Server auf FreeBSD installieren und betreiben

Ich habe mir gedacht: Warum nicht einmal zeigen, wie einfach es ist, einen Minecraft-Server auf FreeBSD zu installieren und zu betreiben.

Minecraft-Server auf FreeBSD installieren und betreiben
Minecraft-Server auf FreeBSD installieren und betreiben

Die Vorgehensweise ist so:

In /etc/fstab eintragen:

fdesc /dev/fd fdescfs rw 0 0
proc /proc procfs rw 0 0

und dann mounten:

mount /dev/fd && mount /proc

Screen und OpenJDK installieren

pkg install screen openjdk17

Verzeichnis erstellen

mkdir /server

Benutzeraccount erstellen

pw add group minecraft
pw add user minecraft -g minecraft -c "Minecraft" -s tcsh -m -b /server
passwd minecraft

Minecraft-Server herunterladen

fetch (den Link zum Server findest du hier: https://www.minecraft.net/de-de/download/server)

Startscript schreiben (start):

#!/bin/sh
java -Xmx1024M -Xms1024M -jar server.jar --nogui

und ausführbar machen

chmod +x start

Einmal durchstarten, dann in eula.txt eula=true setzen und nochmal starten

./start

Dann kann man sich mit dem Server schon verbinden. Hier ist meine server.properties:

enable-jmx-monitoring=false
eula=true
rcon.port=25575
level-seed=
enable-command-block=true
gamemode=creative
enable-query=true
generator-settings=
level-name=g
motd=Thorsten's Creative
query.port=25565
pvp=false
generate-structures=true
difficulty=easy
network-compression-threshold=256
max-tick-time=60000
require-resource-pack=false
use-native-transport=true
max-players=10
enable-status=true
online-mode=true
allow-flight=false
broadcast-rcon-to-ops=true
view-distance=10
max-build-height=256
server-ip=
resource-pack-prompt=
allow-nether=true
server-port=25565
sync-chunk-writes=true
enable-rcon=false
op-permission-level=4
prevent-proxy-connections=false
resource-pack=
entity-broadcast-range-percentage=100
player-idle-timeout=0
rcon.password=
force-gamemode=true
debug=false
rate-limit=0
hardcore=false
white-list=true
broadcast-console-to-ops=true
spawn-npcs=true
spawn-animals=true
snooper-enabled=true
function-permission-level=2
level-type=default
text-filtering-config=
spawn-monsters=true
enforce-whitelist=false
spawn-protection=16
resource-pack-sha1=
max-world-size=29999984

Hier geht es zum Video.

Mein neues (und erstes) Live-Projekt: KooKooK

Da ich jetzt ja mit YouTube begonnen und aufgrund meiner jetzigen Situation ein wenig Zeit habe, habe ich mir überlegt, an einem neuen privaten Projekt zu arbeiten, um nicht aus der Übung zu kommen. Und genau deswegen dachte ich: warum nicht aufzeichnen und auf YouTube veröffentlichen?

KooKooK.org
KooKooK.org

Genau das möchte ich jetzt mit KooKooK versuchen. Es hat mehrere Hintergründe. Ein Ziel ist es auf jeden Fall, mein Portfolio weiter auszubauen, denn ich bin ja auf Jobsuche. Dann dachte ich mir, ich kann sicher noch einiges dazulernen und du vielleicht auch.

Dabei gibt es aber folgende Vorstellung meinerseits. Ich werde die Videos nicht scripten. Ich werde einfach loslegen, Fehler bleiben drin, damit wir was daraus lernen, Versprecher ebenso und alles, was so schief geht. Weiterhin möchte ich mich bei den Videos aber auch nicht nur auf das Coding konzentrieren. Ich möchte euch bei allen Dingen mitnehmen. Natürlich wird ein großer Teil die Programmierung sein, aber ich zeige euch auch, was ich als Projektverwaltung benutze, wir richten die Website ein, scribbeln, malen/zeichnen und machen all das, was man ebenso macht, um eine kleine Software zu entwickeln.

Worum soll es gehen? Ich habe lange überlegt. Soll ich was mit Datenbanken machen? Soll ich was mit Netzwerkprogrammierung machen? Soll ich Websitekram machen? Soll ich ein Spiel programmieren? Die Antwort war einfach: Ja. Mein Ziel ist es, einen grafischen Chat zu entwickeln, der mit Avataren in einer künstlichen Welt funktioniert. Da haben wir Spieleentwicklung, Netzwerkentwicklung, Datenbankentwicklung, Protokollentwicklung, eine Website soll es auch geben, es wird spannend. Und da ich mir vor vielen Jahren bereits die Domain KooKooK.org gesichert habe, wird das Projekt jetzt einfach mal so heißen.

Welche Tools eingesetzt werden, kann ich jetzt noch nicht sagen. Es wird auf jeden Fall C++-lastig, wahrscheinlich Qt, weil ich auch mobile Plattformen wie iPhoneOS, iOS und Android unterstützen möchte. Den Code werde ich auf GitHub lagern, so dass ihr mit daran entwickeln könnt.

Und jetzt geht es los. Ich wünsche euch und auch mir viel Spaß dabei.

Hier geht es zur Playlist.

Und hier zum ersten Video.

Hier geht es zur Website.

Hier geht es zum GitHub-Repository.

Hier geht es zum Redmine-Projekt.

Neues YouTube-Video – Qt-Tutorial 007: Meine QtCreator-Einstellungen

Im neuen Video geht es darum, wie ich meinen QtCreator eingestellt habe. Vor allem habe ich die Einrückungen im Texteditor eingestellt (Tabs statt Leerzeichen, bestimmte Einrückungen, uvm.).

Meine QtCreator-Einstellungen
Meine QtCreator-Einstellungen

Ich füge hier einmal die Screenshots der Einstellungen ein:

Environment -> Interface
Environment -> Interface
Text Editor -> Font & Colors
Text Editor -> Font & Colors
Text Editor -> Behavior
Text Editor -> Behavior
Text Editor -> Display
Text Editor -> Display
Text Editor -> Completion
Text Editor -> Completion
C++ -> Code Style
C++ -> Code Style
C++ -> Code Style -> General
C++ -> Code Style -> General
C++ -> Code Style -> Content
C++ -> Code Style -> Content
C++ -> Code Style -> Braces
C++ -> Code Style -> Braces
C++ -> Code Style -> Switch
C++ -> Code Style -> Switch
C++ -> Code Style -> Alignment
C++ -> Code Style -> Alignment
C++ -> Code Style -> Pointers and References
C++ -> Code Style -> Pointers and References
C++ -> File Naming
C++ -> File Naming

Hier geht es zum Video.

(Vor dem Import muss die Datei entpackt werden!)

Neues YouTube-Video – Qt-Tutorial 006: Test von QtCreator und Qt

Nach dem Klicken eines kostenlosen Accounts sowie der Installation des Qt-Frameworks auf deinem Betriebssystem, probieren wir das alles einmal aus.

Qt-Tutorial 006: Test von QtCreator und Qt
Wir erstellen mit dem QtCreator das erste Programm, kompilieren dieses und, wenn alles gut läuft, erscheint nach dem Start ein Fenster.

Wir schreiben das Programm nicht selbst, wir nutzen eine Vorlage. Hierbei geht es nur darum, die Installation einmal zu testen.

Wenn alles klappt, erscheint ein leeres Fenster, was noch nichts kann (abgesehen von maximieren, minimieren, schließen, verschieben).

Neues YouTube-Video: Floppy Image auf macOS für DOS unter VirtualBox erstellen

Ich hatte vor einer Weile ein wenig mit MSDOS in VirtualBox herumgespielt. Ich wollte TurboPascal darauf mal (wieder) ausprobieren. Dafür brauchte ich ein Floppy-Image. In diesem Video zeige ich, wie man das einfach und schnell machen kann.

Floppy Image auf macOS für DOS unter VirtualBox erstellen
Floppy Image auf macOS für DOS unter VirtualBox erstellen

Hier ist noch der Link zu TurboPascal.

Hier geht es zum Video.

Neues YouTube-Video – Qt-Tutorial 005: Installation auf Linux

Natürlich kannst du Qt auf Linux oftmals über deinen Paketmanager installieren. In diesem neuen Video zeige ich dir aber, wie du das Qt-Framework aus den offiziellen Quellen installieren kannst.

Qt-Tutorial 005: Installation auf Linux
Ich benutze hier als Linux-Distribution Ubuntu Linux 21.10. Mit ein paar einfachen Schritten ist die Installation schnell erledigt.

Zumindest auf Ubuntu 21.10 benötigt man für die Qt-Entwicklug noch das Paket libgl1-mesa-dev (sudo apt install libgl1-mesa-dev). Dann lädt man sich von https://qt.io das Installationspaket herunter, gibt ihm Rechte zum Ausführen und installiert “Qt for desktop development”. Danach kann man direkt loslegen.

YouTube-Video – Kurztipp: Installation von PostgreSQL auf FreeBSD

Ich dachte mir, ich mache mal ein Video zum Thema: wie installiere ich PostgreSQL auf FreeBSD. Hier ist der Link.

Titelbild PostgreSQL auf FreeBSD installieren
PostgreSQL auf FreeBSD installieren

In dieser Anleitung gehe ich davon aus, dass wir ein frisch installiertes FreeBSD 13 auf dem Rechner haben. Schauen wir uns erst einmal an, welche PostgreSQL-Versionen zur Verfügung stehen:

# pkg search postgresql | grep server

Neben Version 9.6 und 10 bis 13 gibt es bei mir in den Packages die Version 14. Genau diese möchten wir auch installieren:

# pkg install postgresql14-server

Wir bestätigen die Installation des Pakets sowie dessen Abhängigkeiten mit [y] gefolgt von [Enter]. Je nach Internetgeschwindigkeit kann das Herunterladen ein wenig dauern. Bei mir werden, auf einem frischen FreeBSD, 167MB heruntergeladen.

Nach der Installation fügen wir folgende Zeilen in die /etc/rc.conf ein:

postgresql_enable="YES"
postgresql_data="/server/database/postgres"
postgresql_flags="-s"
postgresql_initdb_flags="--encoding=utf-8 --lc-collate=C"

Zeile 1 bedeutet, dass PostgreSQL beim Starten des Betriebssystems automatisch gestartet werden soll und sich auch mit „service“ und „start“ starten lässt (anstelle mit onestart).

Zeile 2 legt fest, wo im Dateisystem die Datenbanken liegen sollen. In meinem Fall lautet der Pfad „/server/database/postgresql“. Den müssen wir aber erst erstellen und ihm die richtigen Rechte zuweisen. Wenn du möchtest, dass deine Daten woanders liegen, musst du den Pfad anpassen:

# mkdir -p /server/database/postgres && chown -R postgres:postgres /server/database/postgres

Zeile 3 beinhaltet einige Flags für den Start von PostgreSQL (-s bedeutet „silent“, es werden nur Fehlermeldungen ausgegeben).

In Zeile 4 wird das Standardencoding auf Unicode 8 gestellt.

Ist das alles erledigt, muss zunächst die Datenbank initialisiert werden:

# service postgresql initdb

Wir möchten jetzt aber von außen z.B. mit unserer eigenen Software oder per pgAdmin4 oder mit anderen Datenbanktools auf die Datenbank zugreifen.

Zuerst müssen wir die Datei „/server/database/postgres/postgresql.conf“ bearbeiten und die Zeile mit „listen_addresses“ auf * setzen (oder auf die IP, auf die PostgreSQL lauschen soll).

Dann müssen wir die Datei „/server/database/postgres/pg_hba.conf“ bearbeiten und unter „IPv4 local connections“ eine Zeile anlegen:

Host all all 192.168.0.0/24 password

Hier liegt allerdings der Hund der Sicherheit begraben. Wir sagen damit, dass alle Hosts in dem Netzwerk 192.168.0.0/24 (ihr müsst eure IP natürlich dementsprechend anpassen) mit allen Benutzern auf alle Datenbanken zugreifen können. Das ist schlecht, deshalb überlegt euch ein vernünftiges Sicherheitskonzept! Darum geht es hier allerdings nicht.

Als nächstes können wir PostgreSQL schon starten:

# service postgresql start

Jetzt legen wir noch einen Benutzer an. Nennen wir ihn „Kalle“ und geben ihm auch als Kennwort „Kalle“. Er soll SuperUser sein und Datenbanken anlegen, aber auch löschen können.

# su – postgres

$ createuser -s -P Kalle

Jetzt könnt ihr euch auf euren PostgreSQL-Server verbinden. Achtet darauf, dass dazu der PostgreSQL-Port (Standard 5432) in eurer Firewall freigeschaltet sein muss.

Hier geht’s zum Video.

Neues YouTube-Video – Qt-Tutorial 004: Installation auf macOS

In diesem neuen Video zeige ich dir, wie du das Qt-Framework auf macOS installieren kannst.

Qt-Tutorial 004: Installation auf macOS
Die Installation auf macOS ist recht einfach. Folge einfach den Schritten in diesem Video.

Ebenso wie unter Windows, ist die Installation auf macOS sehr leicht, letztlich noch einfacher, denn es gibt eine vorgefertigte Paketauswahl.

Man lädt auf https://qt.io einfach das Installationprogramm herunter, mountet die heruntergeladene DMG-Datei und führt das Installationprogramm von Qt aus. Darin meldet man sich mit seinen Login-Daten an und wählt “Qt for desktop development” aus. Dann gönnt man sich einen Tee. Nach kurzer Zeit ist das Programm installiert.

Neues YouTube-Video – Qt-Tutorial 003: Installation auf Windows

Es gibt wieder ein neues Video. Hierin zeige ich, wie du Qt inklusive QtCreator auf Windows installieren kannst.

Qt-Tutorial 003: Installation auf Windows

Um mit Qt zu beginnen, musst du das Framework auf deinem Rechner installieren. Das ist recht einfach und du kannst die Schritte, wie ich sie im Video zeige, einfach nach- oder mitmachen.

Die Installation ist super einfach. Auf https://qt.io lädt man das Installationsprogramm herunter und führt es aus. Dann gibt man seine zuvor erstellten Daten ein, wählte die benötigten Pakete, gönnt sich einen Tee und, je nach Internetgeschwindigkeit, ist Qt dann innerhalb kurzer Zeit installiert.